Im Rahmen ihres Projektes „Klänge der Hoffnung“ lud die Stiftung Friedliche Revolution für am 8. November 2019 zu einem Konzert mit dem Ensemble AMALAYA in den Leipziger Freizeittreff der Grünauer Völkerfreundschaft ein.
In der Musik der Band AMALAYA wird der Mittelmeerraum besungen. Dabei trifft syrische Oud auf argentinische Chacarera, Flamenco-Gitarre auf 9/8 Takt, sehnsuchtsvolles Chalumeau auf tänzerische Rahmentrommel. Ausdrucksvolle Stimmen suchen und besingen, was Menschen von gestern, heute und morgen gemein ist: Träume, Sehnsüchte, Wünsche. Mal in traditioneller Kleidung, mal mit neuen transkulturellen Gewändern.
Die Musiker*innen aus Argentinien, Deutschland und Syrien verbinden lateinamerikanische Rhythmen mit arabischen, spanischen und sephardischen Texten auf elegante Art und Weise und erzählen in ihren Liedern von musikalischen Migrationsgeschichten. Begeistert nahm das Publikum an der Aufforderung von German aus Argentinien teil, den Raum zum gemeinsamen Tanz zu nutzen.
Es spielten an diesem Abend Musiker*innen aus Deutschland, Syrien & Argentinien:
Basel Alkatrib: Oud; Korbinian Kirchner: Perkussion; Fabian Klentzke: Klavier und Chalumeau; Antonio Morejón Caraballo: Gesang; Luise Rauer: Gesang; Leandro Salvatierra: Gitarre, Gesang, Saiteninstrumente.